Tiergestütztes Coaching veganer Lebensstil

Die vegane Lebensweise bekommt immer mehr Aufmerksamkeit. Als Veganerin unterstütze ich dich bei der Umstellung oder bei konkreten Problemstellungen. Besonders stolz bin ich über die Kooperation mit Swissveg.

Vegane Ernährung

Kurz gesagt, bedeutet die vegane Ernährung, dass man keine tierische Produkte konsumiert. Tatsächlich gibt es Nahrungsmittel wie Wein oder Fruchtsäfte, die mit Gelatine geklärt werden und somit nicht mal vegetarisch sind. Da der Hersteller dies nicht angeben muss, lohnt es sich immer nachzufragen, welche Inhaltsstoffe verwendet werden.

Heutzutage wird die vegane Ernährung immer einfacher. Es gibt so viele Ersatzprodukte, die genau so lecker schmecken, für das aber kein Tier sein Leben lassen musste. Erfahre mehr über meine Produkttests der Fleischalternativen. Schlussendlich ist es immer ein Ausprobieren, bis man Ersatzprodukte findet, die man mag. Aber es macht auch Spass und das Bewusstsein für Lebensmittel und ihre Inhaltsstoffe wird enorm geschärft.

Bild von meinem Burger von Beyond Burger

Veganer Lebensstil

Der vegane Lebensstil geht über die Ernährung hinaus. Es betrifft alle Berührungspunkte mit tierischen Produkte, sei es in der Kosmetik, der Mode oder gar bei Tierversuchen für Medikamente. Desweiteren wird die Umwelt geschont, zum Beispiel indem man Plastik vermeidet, nur regional und saisonal isst oder den ÖV nutzt, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Es fühlt sich schnell wie ein Fass ohne Boden an. Hier ist es einfach wichtig, bewusst Entscheidungen zu treffen. Was ist für mich möglich und wieso mache ich gewisse Dinge nicht.

Wieso lebe ich vegan?

Seit ich klein bin, liebe ich Tiere. Doch ich habe mir nie bewusst Gedanken darüber gemacht, was es bedeutet, wenn ich Fleisch esse oder andere tierische Produkte konsumiere. Ein Hauptpunkt ist, dass mich mein Diabetes so sehr eingenommen hat, dass es mir nicht möglich war, bei der Ernährung auf zusätzliches zu achten. Heutzutage ist mir sonnenklar, dass nur eine vegane Ernährung Sinn macht, nicht nur wegen des Tierleids, sondern auch, weil wir unseren Planeten so sehr geschröpft haben, dass wir ihn bald restlos zerstört haben.

Bild von Pablo und Daphne Chaimovitz auf dem Lebenshof Aurelio

Doch der ausschlaggebende Punkt war, dass ich nicht mehr wollte, dass ein Tier für mich sterben muss. Als Vegetarierin glaubte ich, das Problem sei gelöst. Doch dann erfuhr ich die ganze Wahrheit über die Milch- und Eierindustrie. Dass die männlichen Tiere getötet und die weiblichen schamlos ausgebeutet werden. Somit begann ich mich im wahrsten Sinn des Wortes von den tierischen Produkten zu verabschieden und wurde am 1. August 2019 vegan.

Die natürliche Folge war dann, dass ich nur vegane und cruelty free Kosmetikprodukte kaufe und auch bei der Mode darauf achte, dass nichts tierisches verwendet wurde. Ich führte mehrere Interviews für meinen Blog mit Menschen, die Lebenshöfe haben und setze mich aktiv für den Tierschutz ein.

Bild von Marie, Aladin und Daphne Chaimovitz auf dem Lebenshof Hof Narr